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Lescars Funk-Rückfahrkamera PA-530K Test

Die Lescars Funk-Rückfahrkamera PA-530K mit Farb-TFT 3“/7,6 cm erleichtert das Rückwärtsfahren um ein Vielfaches. Die Verbindung aus digitaler Kamera sowie präzisen Ultraschallsensoren verweist im Rückwärtsmodus auf Hindernisse wie spielende Kinder, Wände oder Hecken. In Bewertungen erhält das zum Preis ab 170 Euro erhältliche Gerät gute Bewertungen. Im Testurteil von ‚segelnTipp’ erweist sich die Rückfahrkamera als ‚sehr gutes’ Produkt, das ein sehr gutes Bild aufweist und bei Annäherung zusätzlich ein akustisches Warnsignal bietet. Dennoch verweisen Kundenberichte darauf, dass an dem Gerät ebenfalls kleine Mängel bestehen.

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Funktionen

Die Funktionsfähigkeit beschränkt sich bei der Kamera darauf, Autofahrer beim Rückwärtsfahren vor Hindernissen zu warnen. Ultraschallsensoren werden im hinteren Kennzeichenhalter verankert und übertragen aufgenommene Signale via Funk. Die im Kennzeichenhalter befestigte Kamera sendet das Videobild in Echtzeit an das im Cockpit befindliche Display. Somit erfahren Autofahrer automatisch, ob und welche Hindernisse hinter dem eigenen Fahrzeug vorhanden sind und wie viel Spielraum zu diesen besteht. Allerdings verweisen Kundenberichte darauf, dass die Funkverbindung sehr anfällig ist und Handys sowie Freisprecheinrichtungen den Empfang stark stören. Die Folge dieser eingeschränkten Funkverbindung ist, dass die Bilder nicht deutlich auf den Bildschirm übertragen werden und die Verbindung gelegentlich abreißt. Sind diese ‚Störfaktoren’ jedoch deaktiviert, funktioniert die Verbindung ohne Einschränkungen.

Vor- und Nachteile

+ einwandfreie Funktionsweise in Dunkelheit (bei fehlenden aktivierten Handys und Freisprechanlagen)
+ sehr gutes Bild auf Display
+ akustisches Warnsignal als zusätzliche Komponente
+ faires Preis-Leistungs-Verhältnis

– Kennzeichenträger ist nicht für alle Pkw geeignet
– Montage kann nur von Profis oder sehr versierten Bastlern vorgenommen werden
– Einschränkungen der Funktion bestehen bei aktivierten Freisprecheinrichtungen und Handys
– Form des Monitors bewerten Kunden als gewöhnungsbedürftig

Einbau

Der Einbau erweist sich bei der Rückfahrkamera als Knackpunkt. Obwohl der Anbieter Lescars darauf verweist, dass das Verlegen störender Kabel entfällt und der Einbau unkompliziert vorgenommen werden kann, belehrt die Praxis Verbraucher eines Besseren. Viele Kunden sind sich einig, dass die Montage einschließlich makelloser Stromversorgung nur durch erfahrene Bastler vorgenommen werden kann. Außerdem sollten Fahrzeugbesitzer vor dem Einbau überprüfen, ob sich das dennoch zum Komplettset gehörige Kabel durch die Nummernschildbeleuchtung einfädeln lässt. Im Zweifelsfall sollten sich Konsumenten an zur Montage an einen Kfz-Meister wenden.

Fazit

Auf PocketPC.ch wurde die Rückfahrkamera im April 2012 als ‚interessantes und nützliches’ Gerät bezeichnet, das bei diesem Preis durchaus als konkurrenzfähig erscheint. Tatsächlich ist das Preis-Leistungs-Verhältnis neben der hervorragenden Darstellung auf dem Display sowie dem akustischen Warnsignal einer der Vorteile. Dennoch sollten Interessenten beachten, dass sich die Montage für unerfahrene Fahrzeugbesitzer als schwierig erweist und die Funkverbindung unter bestimmten Bedingungen stark zu wünschen übrig lässt. Eignet sich die Rückfahrkamera für das persönliche Nummernschild und können Verbraucher diese Makel akzeptieren, erweist sich die Kamera als empfehlenswerte Kaufentscheidung.
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