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Parksensoren

Selbst geübte Autofahrer scheitern in stressigen Situationen oftmals beim Einparken. Da kann es passieren, dass die Distanz falsch eingeschätzt, ein niedriger Pfosten übersehen oder das Fahrrad über den Haufen gefahren wird. Wer sich Unterstützung wünscht, findet diese in Form von Parksensoren. Die praktischen Selbsteinbau-Sets sind, wie Tests zeigten, meist wesentlich günstiger als die Angebote vom Hersteller und punkten durch exzellente Ergebnisse.

Definition: Parksensoren

Abstandswarner am Fahrzeug bieten Ihnen als Fahrer eine akustische und in der Regel optische Unterstützung sowohl beim Einparken als auch beim Rangieren. Meist vier bis hin zu acht Sensoren werden in der Stoßstange des Fahrzeuges verbaut. So wird der Bereich vor und hinter dem Gefährt optimal überwacht. Gelangt der Wagen nun beim Rangieren in die Nähe eines Hindernisses, signalisiert der Parkassistent über ein Tonsignal, dass Sie auf ein Hindernis zufahren. Die Grafik, welche im Cockpit montiert ist, zeigt zudem an, wie weit das Hindernis ungefähr noch entfernt ist und auf welcher Seite des Fahrzeuges es sich befindet.

Eine Auswahl der besten Parksensoren (Zusammengestellt nach Kaufempfehlung von Amazon Kunden):

Um Sie in unterschiedlichen Situationen im Straßenverkehr optimal zu Unterstützung und Ihnen das Rangieren und Einparken spürbar zu erleichtern, bestehen die meisten Rückfahrsysteme zum Nachrüsten aus folgenden Komponenten:

  • Vier Parksensoren zur Erfassung von Hindernissen.
  • Bohrloch bzw. Klebepads für die Befestigung.
  • Akustischen Signalgeber für das Cockpit.
  • Optional optischer Signalgeber mit Abstandsanzeiger für das Cockpit.
  • Steuerbox, welche die einzelnen Komponenten miteinander verbindet.
  • Anschlusskabel zur Befestigung des Rückfahrwarners am Stromkreislauf des Autos.

Prinzipiell wird zwischen zwei Varianten unterschieden. Bei den kabelgebundenen Systemen werden die einzelnen Komponenten an der Steuerbox zusammengeführt. Ebenso zuverlässig in Tests bewiesen sich allerdings auch Funk Parksensoren, welche die Signale über den Transmitter an den Pieper bzw. das Grafikdisplay im Cockpit übermitteln.

Das Rückfahrsystem: Die wichtigsten Bestandteile im Detail

Die Sensoren sind etwas breitere Knöpfe mit Kabelfortführung, welche über kleine Bohrungen in der Stoßstange eingesetzt werden. Diese arbeiten mit Schall und sind dadurch besonders präzise sowie unempfindlich gegenüber vielerlei Fremdstoffe der Umwelt.

Tipp:

Die meisten Sensoren lassen sich im Farbton des Autos lackieren, sodass diese dem ungeschulten Auge gar nicht mehr auffallen.

Der Signalgeber ist ein kleiner Pieper, welcher Sie als Fahrer vor Passanten, Gegenständen und anderen Fahrzeugen warnt, sobald die Sensoren diese in ihrem Umfeld erfassen. Zunächst ertönt lediglich ein Intervallsignal. Sinkt der Abstand zum Hindernis ab, verkürzt sich das Intervall, bis schließlich ein markanter Dauerton erklingt.

Tipp:

Achten Sie grundsätzlich darauf einen Signalgeber zu wählen, welcher über unterschiedliche Lautstärkenstufen verfügt. So können Sie diesen laut und stark genug einstellen, damit dieser nicht etwa durch das Radio übertönt wird.

Zusätzlich zum Signalgeber besitzen viele Abstandswarner außerdem eine optische Unterstützung. Das kleine Display für das Cockpit zeigt über farbliche Markierungen den ungefähren Abstand zum Hindernis an. Des Weiteren informiert Sie der Monitor als Fahrer durch Links- bzw. Rechtsmarkierung darüber, auf welcher Seite des Fahrzeuges die Blockade liegt.

Die Vorteile von Parksensoren am Fahrzeug:

  • Mittels Rückfahrwarner lässt sich der Einparkvorgang verkürzen.
  • Spürbare Erleichterung beim rückwärtigen Rangieren und Einparken.
  • Hilft unnötige Beulen und Kratzer zu vermeiden.
  • Die Varianten zum Nachrüsten sind vergleichsweise preiswert.
  • Flexibel einsetzbar, sowohl für Pkw als auch Transporter oder Wohnmobile geeignet.
  • Installation und Montage auch ohne handwerkliches Geschick möglich.
  • Auf Wunsch aktiv, sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Parkassistenten achten

Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie Ihre persönlichen Ansprüche an ein Rückfahrsystem definieren. Wie viele Parksensoren sind Ihnen wichtig? Welche optische bzw. akustische Unterstützung wünschen Sie sich für das Cockpit? Damit Sie trotz der vielen verschiedenen Angebote nicht den Überblick verlieren, unterstützen Sie Produkttests. Die Vergleiche führen spezifische Details auf und stellen die Stärken und Schwächen der Komplettsysteme vor. Folglich können Sie Ihre favorisierten Produkte ganz leicht miteinander vergleichen, sodass Sie garantiert das richtige System für Ihr Fahrzeug finden.

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